P.Lips.Inv. 381


Schriftträgerdaten

Dokument(e)
P.Lips. I 111 (P.Lips.Inv. 381)

recto
verso

Titel
Brief an Isidoros

Sammlung
Leipzig, P. Lips., vorhanden

Erwerbung
Kaufdatum
30.06.1903
Käufer
Kornemann
Kiste
IX a
Bemerkung

Publikationsart
publiziert P.Lips. I 111
publiziert P.Lips. I 111

Material
Papyrus

Maße
Höhe: 26.5 cm / Breite: 15.0 cm

Zustand
verdunkelt

komplett
fast

Ausführung
Blatt

Bemerkung
Im oberen Bereich stark verdunkelt, zwei größere Flecken, unter denen die Tinte kaum mehr zu erkennen ist.

Bearbeiter
Trojahn

Lizenz (Metadaten) :
CC0 1.0

Lizenz (Bilder) :
Public Domain Mark 1.0

MyCoRe ID
UBLPapyri_schrift_00001110

Statische URL
https://www.papyrusportal.de/receive/UBLPapyri_schrift_00001110

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Textdaten

Verweis
zur Übersicht der Daten

Inventarnummer
P.Lips.Inv. 381

Titel
Brief an Isidoros

Erhaltung
fast vollständig

Erhaltung
kleinere Lücken
linker Rand: 1,9 cm
rechter Rand: 0,5 cm
oberer Rand: 1,5 cm
unterer Rand: 2,2 cm

Textart
dokumentarisch

Textthema
Privatbrief
Landwirtschaft

Schrift
griechisch

Sprache
Griechisch

Inhalt
Brief an den Bruder Isidoros, Grüße und Probleme mit Sklaven für die Feldarbeit auf dem Gut.

Bestimmungsort
keine Angabe bekannnt

Bestimmungsgau
keine Angabe bekannnt

Datierung
4. Jh. n.Chr.

Datierung
nach dem Schriftcharakter; christlich (Z. 3: euchomai toi hypsistoi theoi)

Tinte
schwarz

Kolumnenzahl
1

Zeilenzahl
26

Buchstabenhöhe
0.3 cm

Zeilenlänge
12.5 cm

Zeilenabstand
0.4 cm

Kolumnenhöhe :
22.5 cm

Schriftrichtung
parallel zur Faser

Gliederungszeichen
Z. 2 eingerückt, die letzten drei Zeilen um ca. 4 cm eingerückt und nach 2 cm Zeilenabstand

Seitenfolge
Verso: Adresse

Editio princeps
P.Lips. I 111

Editionen
Naldini, Cristianesimo 57.

Referenzwerke

Übersetzung
P.Lips. I 111 (unvollständig): "Vor allem bete ich zum höchsten Gott wegen deiner Gesundheit und Wohlbefindens, daß dich mein Schreiben gesund und wohlauf antrifft. Du sollst wissen, mein Herr Bruder, daß Eusebios in das Dorf auf das Gütchen kam; und er fand die ...... nicht auf dem Gut arbeitend, weder auf (dem Teil) des Gerastios, noch auf dem des Dikaiarchos. Ich habe aber ... mit dem Didymos geschickt, daß er andere Sklaven miete, damit sie arbeiten. Er sagte mir, daß du kein Geld hast; und wenn du willst, daß ich dorthin komme und Arbeiter miete, werden wir auch mit ihnen arbeiten und das Gut bestellen. Antworte mir, aber sieh zu, daß du nicht verabsäumst, mir zu antworten. Denn du weißt, daß es an der Zeit ist. Wisse aber, mein Herr Bruder, daß dein Bruder jüngst vom .... Pagus im Besitz einer Präpositur in die Oase gekommen ist, und er befindet sich in derselben; er ist aber in sie gereist ... am 10. des Monats Epeiph. Wir grüßen dich alle im Hause, die Kleinen und die Großen. .... Wisse aber, mein Herr Bruder, .... Antworte mir, was du willst ... Denn niemand bedrängt uns, auch nicht Zosimos wegen der Steuer (?) ..." Erklärung: Präpositura=Verwaltungsleitung eines Pagus. Der Pagus ist ein Bezirk aus mehreren Dörfern.
Ghedini, Lettere cristiane (1923), S. 212, Nr. 30.

Berichtigung
BL I, 214/215; BL IX 125.

Editoren
Mitteis, L.

Publikationsnummer
publiziert P.Lips. I 111

Bearbeiter
Trojahn

Statische URL
https://www.papyrusportal.de/receive/UBLPapyri_text_00001110